Unser JobChat
Als modernes Unternehmen verzichten wir auf Stino-Stellenanzeigen und möchten dich mit einem neuen Format für die CROZ DACH begeistern. Vielen Dank für dein Interesse an uns und viel Spaß beim Lesen des folgenden JobChats!
Neulich im Sales-Call:
Joachim: „Wir haben wieder eine Anfrage für ein Mainframe-Projekt in Deutschland bekommen.“
Dejan: „Worum geht es, progressive Übernahme der Betriebsverantwortung oder ein Modernisierungsprojekt?”
Joachim: „Ich denke, es läuft wieder auf Beides hinaus. Wir übernehmen die Umgebung Stück für Stück in unsere Betriebsverantwortung und Automatisieren den Betrieb noch weiter, während wir gleichzeitig das System und die Anwendungspflege und –entwicklung auf ein aktuelles Niveau heben. Damit kann der Kunde seine Investitionen in die Plattform noch möglichst lange nutzen und auch neue Talente dafür finden.”
Linda: „Mit meinem HR-Blickwinkel möchte ich aber darauf drängen, dass wir auch tun, was wir können - und wo man uns lässt - das bestehende Mainframeteam beim Kunden weiterzuentwickeln und ihnen die modernen Arbeitsweisen und Tools nahe zu bringen.“
Dejan: „Natürlich! Und weil es wieder Leute sind, die hauptsächlich Deutsch sprechen, müssen wir auch in unser Mainframeteam investieren.”
Linda: „Lasst mich raten, die Stellenbezeichnung lautet Mainframe Architekt (w/m/d).“
Joachim: „Richtig. Das bedeutet nicht nur die Architektur von z/OS und z/VM, sondern das volle Programm mit DB2, CICS, IMS, MQ, Batch mit JCL, VSAM, RACF, USS und Sysplexe. Auch neuere Themen wie z/OSMF, z/OS Connect und wenn möglich auch Linux auf Z gehören dazu.”
Dejan: „Zusätzlich brauchen wir gute Kenntnisse über typische z/OS Applikationen in COBOL und/oder PL/1, aber auch REXX-Skripte und den Umgang mit Monitoring-Werkzeugen wie OMEGAMON oder BMC MainView Monitoring.”
Joachim: „Stimmt. Weil Du gerade Monitoring erwähnst: Modernere Ansätze wie Enterprise Observability mit Instana und auch moderne CI/CD-Pipelines für GitOps wären wichtig. Schließlich haben Kunden bereits teilweise mit unserer Hilfe dahin modernisiert bzw. haben es vor.”
Linda: „Und brauchen wir auch Wissen über KI auf dem Mainframe? Oder reicht es, wenn man OpenShift AI kennt?”
Joachim: „Na ja, AI nativ im z/OS wird zunehmend wichtiger, aber das kann man bei uns ja genau so lernen wie OpenShift.”
Linda: „Aber es wäre gut, wenn man Kubernetes & Co ggf. schon von anderen Hardware-Plattformen kennt.”
Joachim: „Ja. Das alles zusammen ergibt eine ganz schön lange Liste. Natürlich wäre es gut, alles zu kennen. Kleine Lücken wären aber nicht schlimm. Schließlich ist für uns abstraktes Verständnis und die Fähigkeit zur Transferleistung wichtiger als Buzzword-Bingo.”
Linda: „Aber so ein gewisses Skill-Set fordern wir schon, oder? Also ein IT-Studium oder eine Ausbildung wollen wir sehen.“
Joachim: „Klar. Die übliche Formulierung wäre 'Hochschulstudium der Informatik oder vergleichbare Ausbildung'. Wir wollen jedoch keine geeignete Person von einer Bewerbung abhalten, indem wir konkrete Skills oder Voraussetzungen fordern, die diese Person vielleicht nicht oder noch nicht hat.“
Linda: „Ich verstehe, was Du meinst. Wichtig für uns ist die Bereitschaft zur Weiterbildung. Und über 5 Jahre Erfahrung auf dem IBM Mainframe fordern wir auch. Wir wollen schließlich nicht bei Null starten, sondern direkt in die Projekte einsteigen. Aber eine Bildungshierarchie gibt es bei uns nicht. Der Uni-Absolvent hat nicht automatisch mehr Streifen auf der Schulter als die ausgebildete Informatikerin.“
Joachim: „Genau. Wer jetzt denkt, dass es auf dem Mainframe kein Java, Go oder Phython gibt, man keine DevOps-Kultur für z/OS etablieren könne oder nur die Ops-Seite auf z/OS kennt und sich für die Software-Entwicklung auf der Plattform bislang nicht interessiert hat, sollte sich echt aufschlauen. Man kann auf dem IBM Mainframe sehr modern arbeiten, wenn man die Leute und die Technologie investiert. Aber logisch, eigene Erfahrung in der Breite wäre schon gut. Fürs Gehalt spielt es jedoch eine Rolle, ob jemand die Zeit für das Studium investiert hat, zusammen mit Alter und Berufserfahrung. Für eine Senior-Stelle bezahlen wir 90-120 k Euro. Aber wir haben ja auch junge Leute im Team, die manchen alten Hasen blass aussehen lassen. D.h. bei jüngeren Mainframe-Talenten sehen wir uns auch ernsthaft an, was die Leute draufhaben und welches Entwicklungspotential vorhanden ist."
Linda: „Und unsere vielen Benefits wie bAV, Kindergartenzuschuss, etc. kommen noch dazu. Bzgl. Voll- oder Teilzeit sind wir flexibel."
Dejan: „Wie sieht es mit Sprachkenntnissen aus? Die Kommunikation auf Deutsch und Englisch muss klappen, allein schon für die Gespräche mit unserem Hauptsitz in Zagreb.“
Joachim: „Kroatisch wäre natürlich die Kür, aber fließend Deutsch und Englisch müssen zwingend vorhanden sein.“
Dejan: „Deutsch könnt ihr ja schnell feststellen und spätestens beim Besuch hier in Zagreb sehen wir die Englischkenntnisse.“
Joachim: „Wie meinst Du das?"
Linda: „Na, unseren üblichen Bewerbungsprozess. Erstes Gespräch mit den deutschen Chefs, Peter und dir, beim zweiten Mal ‚Beschnuppern‘ des Teams, und wenn alles passt, das Kennenlernen mit den kroatischen KollegInnen, um ein Gefühl für die CROZ insgesamt zu entwickeln. Schließlich ist es uns viel wichtiger, dass die Persönlichkeit zu uns passt, als irgendein Skillprofil.“
Joachim: „Du meinst das Kennenlernen von Vedrana und den anderen Chefs, unseres geilen Teamspirits, wie die Leute da drauf sind und so weiter? Definitiv. Das ist ja auch das Besondere an uns."
Dejan: „Und auch die aktuellen Projekte. Also der Lead aus Deutschland und die Zusammenarbeit mit den Leuten hier in Kroatien, Serbien etc."
Joachim: „Natürlich wollen wir in München mit der CROZ DACH so wachsen, dass wir in Zukunft für alle typischen Rollen bzw. Skills immer mindestens auch einen Menschen haben, der gut Deutsch spricht.“
Linda: „Richtig. Und damit das klappt, brauchen wir Leute, die sich bewerben. Und dafür brauchen wir Stellenanzeigen.“
Joachim: „Aber bitte keine Listen! Wir wollen keine drei Listen sehen, wie sie in jeder Stellenanzeige vorkommen. ‚Wir bieten, das bringst Du mit, das sind Deine Aufgaben.‘ Da denkt doch jeder an: ‚Mein Haus, mein Auto, mein Boot.‘“
Dejan: „Da stimme ich dir voll und ganz zu. Doch wie machen wir es dann?“
Linda: „Wie in jeder Kochsendung: Ich hab da mal was vorbereitet: “ ' Wir haben wieder eine Anfrage für ein Mainframe-Projekt in Deutschland bekommen.'..."
Neulich im Sales-Call:
Joachim: „Wir haben wieder eine Anfrage für ein Mainframe-Projekt in Deutschland bekommen.“
Dejan: „Worum geht es, progressive Übernahme der Betriebsverantwortung oder ein Modernisierungsprojekt?”
Joachim: „Ich denke, es läuft wieder auf Beides hinaus. Wir übernehmen die Umgebung Stück für Stück in unsere Betriebsverantwortung und Automatisieren den Betrieb noch weiter, während wir gleichzeitig das System und die Anwendungspflege und –entwicklung auf ein aktuelles Niveau heben. Damit kann der Kunde seine Investitionen in die Plattform noch möglichst lange nutzen und auch neue Talente dafür finden.”
Linda: „Mit meinem HR-Blickwinkel möchte ich aber darauf drängen, dass wir auch tun, was wir können - und wo man uns lässt - das bestehende Mainframeteam beim Kunden weiterzuentwickeln und ihnen die modernen Arbeitsweisen und Tools nahe zu bringen.“
Dejan: „Natürlich! Und weil es wieder Leute sind, die hauptsächlich Deutsch sprechen, müssen wir auch in unser Mainframeteam investieren.”
Linda: „Lasst mich raten, die Stellenbezeichnung lautet Mainframe Architekt (w/m/d).“
Joachim: „Richtig. Das bedeutet nicht nur die Architektur von z/OS und z/VM, sondern das volle Programm mit DB2, CICS, IMS, MQ, Batch mit JCL, VSAM, RACF, USS und Sysplexe. Auch neuere Themen wie z/OSMF, z/OS Connect und wenn möglich auch Linux auf Z gehören dazu.”
Dejan: „Zusätzlich brauchen wir gute Kenntnisse über typische z/OS Applikationen in COBOL und/oder PL/1, aber auch REXX-Skripte und den Umgang mit Monitoring-Werkzeugen wie OMEGAMON oder BMC MainView Monitoring.”
Joachim: „Stimmt. Weil Du gerade Monitoring erwähnst: Modernere Ansätze wie Enterprise Observability mit Instana und auch moderne CI/CD-Pipelines für GitOps wären wichtig. Schließlich haben Kunden bereits teilweise mit unserer Hilfe dahin modernisiert bzw. haben es vor.”
Linda: „Und brauchen wir auch Wissen über KI auf dem Mainframe? Oder reicht es, wenn man OpenShift AI kennt?”
Joachim: „Na ja, AI nativ im z/OS wird zunehmend wichtiger, aber das kann man bei uns ja genau so lernen wie OpenShift.”
Linda: „Aber es wäre gut, wenn man Kubernetes & Co ggf. schon von anderen Hardware-Plattformen kennt.”
Joachim: „Ja. Das alles zusammen ergibt eine ganz schön lange Liste. Natürlich wäre es gut, alles zu kennen. Kleine Lücken wären aber nicht schlimm. Schließlich ist für uns abstraktes Verständnis und die Fähigkeit zur Transferleistung wichtiger als Buzzword-Bingo.”
Linda: „Aber so ein gewisses Skill-Set fordern wir schon, oder? Also ein IT-Studium oder eine Ausbildung wollen wir sehen.“
Joachim: „Klar. Die übliche Formulierung wäre 'Hochschulstudium der Informatik oder vergleichbare Ausbildung'. Wir wollen jedoch keine geeignete Person von einer Bewerbung abhalten, indem wir konkrete Skills oder Voraussetzungen fordern, die diese Person vielleicht nicht oder noch nicht hat.“
Linda: „Ich verstehe, was Du meinst. Wichtig für uns ist die Bereitschaft zur Weiterbildung. Und über 5 Jahre Erfahrung auf dem IBM Mainframe fordern wir auch. Wir wollen schließlich nicht bei Null starten, sondern direkt in die Projekte einsteigen. Aber eine Bildungshierarchie gibt es bei uns nicht. Der Uni-Absolvent hat nicht automatisch mehr Streifen auf der Schulter als die ausgebildete Informatikerin.“
Joachim: „Genau. Wer jetzt denkt, dass es auf dem Mainframe kein Java, Go oder Phython gibt, man keine DevOps-Kultur für z/OS etablieren könne oder nur die Ops-Seite auf z/OS kennt und sich für die Software-Entwicklung auf der Plattform bislang nicht interessiert hat, sollte sich echt aufschlauen. Man kann auf dem IBM Mainframe sehr modern arbeiten, wenn man die Leute und die Technologie investiert. Aber logisch, eigene Erfahrung in der Breite wäre schon gut. Fürs Gehalt spielt es jedoch eine Rolle, ob jemand die Zeit für das Studium investiert hat, zusammen mit Alter und Berufserfahrung. Für eine Senior-Stelle bezahlen wir 90-120 k Euro. Aber wir haben ja auch junge Leute im Team, die manchen alten Hasen blass aussehen lassen. D.h. bei jüngeren Mainframe-Talenten sehen wir uns auch ernsthaft an, was die Leute draufhaben und welches Entwicklungspotential vorhanden ist."
Linda: „Und unsere vielen Benefits wie bAV, Kindergartenzuschuss, etc. kommen noch dazu. Bzgl. Voll- oder Teilzeit sind wir flexibel."
Dejan: „Wie sieht es mit Sprachkenntnissen aus? Die Kommunikation auf Deutsch und Englisch muss klappen, allein schon für die Gespräche mit unserem Hauptsitz in Zagreb.“
Joachim: „Kroatisch wäre natürlich die Kür, aber fließend Deutsch und Englisch müssen zwingend vorhanden sein.“
Dejan: „Deutsch könnt ihr ja schnell feststellen und spätestens beim Besuch hier in Zagreb sehen wir die Englischkenntnisse.“
Joachim: „Wie meinst Du das?"
Linda: „Na, unseren üblichen Bewerbungsprozess. Erstes Gespräch mit den deutschen Chefs, Peter und dir, beim zweiten Mal ‚Beschnuppern‘ des Teams, und wenn alles passt, das Kennenlernen mit den kroatischen KollegInnen, um ein Gefühl für die CROZ insgesamt zu entwickeln. Schließlich ist es uns viel wichtiger, dass die Persönlichkeit zu uns passt, als irgendein Skillprofil.“
Joachim: „Du meinst das Kennenlernen von Vedrana und den anderen Chefs, unseres geilen Teamspirits, wie die Leute da drauf sind und so weiter? Definitiv. Das ist ja auch das Besondere an uns."
Dejan: „Und auch die aktuellen Projekte. Also der Lead aus Deutschland und die Zusammenarbeit mit den Leuten hier in Kroatien, Serbien etc."
Joachim: „Natürlich wollen wir in München mit der CROZ DACH so wachsen, dass wir in Zukunft für alle typischen Rollen bzw. Skills immer mindestens auch einen Menschen haben, der gut Deutsch spricht.“
Linda: „Richtig. Und damit das klappt, brauchen wir Leute, die sich bewerben. Und dafür brauchen wir Stellenanzeigen.“
Joachim: „Aber bitte keine Listen! Wir wollen keine drei Listen sehen, wie sie in jeder Stellenanzeige vorkommen. ‚Wir bieten, das bringst Du mit, das sind Deine Aufgaben.‘ Da denkt doch jeder an: ‚Mein Haus, mein Auto, mein Boot.‘“
Dejan: „Da stimme ich dir voll und ganz zu. Doch wie machen wir es dann?“
Linda: „Wie in jeder Kochsendung: Ich hab da mal was vorbereitet: “ ' Wir haben wieder eine Anfrage für ein Mainframe-Projekt in Deutschland bekommen.'..."